Der 5. BeachCup kannte nur Gewinner

Über ein Woche sind seit dem BeachCup 2014 verstrichen. Genügend Zeit also, um mit etwas Abstand das Turnier zu reflektieren. und ohne jeden Zweifel genau der richtige Zeitpunkt für diesen Bericht.

Um es vorwegzunehmen: Die Sonne brannte nicht! Der Sand war nicht heiss!
Aber die Eiswürfel waren genau so kalt wie immer!

Die angenehmen, kühleren Temperaturen führten zu einer unerwartet hohen Nachfrage nach dem beliebten offiziellen Erfrischungsgetränk des Traditionsturniers. Vielleicht lag es auch am Teilnehmerfeld oder den durstigen Zuschauern. Das bietet Raum für Spekulationen für mehrere Jahre. Wie dem auch sei, erstmals in der Geschichte des Events wurde das BeachCup Supply-Chain Management ernsthaft geprüft. Wie erwartet funktionierte es jedoch zuverlässig und stellte den Nachschub sicher, so dass keine Engpässe auftraten.

Durch geschicktes Marketing in den vergangenen Jahren wurde dieses vermutlich grösste Beachminton-Turnier im gesamten Glonntal mittlerweile so bekannt, dass Gerüchte die Runde machten, ein Teilnehmer sei mit dem Fahrrad aus dem weit entfernten Kirchdorf angereist. Wer tut so etwas? Ein neugieriger Journalist?

In einem nicht notariell begleiteten, intransparenten aber ehrlichen und fairen Verfahren wurden drei Mannschaften gebildet. Jedem der Teams war der Turniersieg oder zumindest ein Platz auf dem Podium zu zutrauen. Je Begegnung trugen die Teams ein Doppel und ein Einzel aus. Alle Spiele waren eng und umkämpft, so dass jeder Punkt die Entscheidung bringen konnte. Das bewährte, clevere Wertungssystem des BeachCups sorgte auch diesmal wieder dafür, das bis zur Siegerehrung keines der Teams wusste, für welche Platz es gereicht hatte. Der eine oder andere träumte vom Gewinn des Prestige-Turniers oder wenigstens von einem Medaillenrang. Zittern war angesagt, bis der souverän agierende Turnierleiter nach sorgfältiger Prüfung das Ergebnis des Wettkampfes bekanntgab.

Der Sieg ging an das Team von Mats, Prisca und Thomas. Jedes Teammitglied durfte sich über einen Glaspokal freuen. Bei genauer Betrachtung konnte man zu der Ansicht gelangen, dass dieser für den Verzehr des offiziellen Erfrischungsgetränks ungewöhnlich gut geeignet ist. Den Sieg verpasst hatte das auf dem zweiten Platz gelandete Team von Marius, Ekki und Benjamin. Spätestens nach Verzehr des gewonnenen, mehr oder weniger isotonischen Getränks, sollte die Freude über das erreichte überwogen haben. Das Team von Tobi, Rolf und Rainer erreichte den dritten Platz und war glücklich, nicht auf dem undankbaren vierten Platz gelandet zu sein. Die Freudentränen ob dieser schier unglaublichen Willensleistung konnten die Spieler mit den frisch gewonnen Armbändern trocknen.

Noch einmal vielen, vielen Dank an alle, die in der Vorbereitung und Durchführung geholfen, mitgespielt oder mitgetrunken haben. Das Turnier wurde einmal mehr seinem Ruf gerecht, primär und ausschließlich Spaß zu verbreiten. Genau so soll es sein. Der Count-Down für den BeachCup 2015 ist gestartet.